Penhaligon's Lily of the Valley entstand bereits im Jahre 1976, stammt aus der Feder des Parfumeurs Michael Pickthall und verrät uns mit seinem Namen punktgenau, womit wir zu rechnen haben: mit einem Maiglöckchen.
Spritzige Akzente von Zitrone, zitrisch-herbe Bergamotte und rosenähnlich duftendes Geranium ziehen uns direkt zur Mitte des Duftes hin. Dort erwarten uns cremig-weiße Blütenklänge, Rose, Ylang-Ylang, Jasmin – und selbstverständlich Maiglöckchen. Eichenmoos und Sandelholz in der Basis verleihen der Gesamtkomposition einen feinen Ausklang sowie Stabilität.
Ein frischer, grüner Maiglöckchenduft, der von englischen Gärten inspiriert wurde, eine durchweg weibliche Duftschöpfung. Man munkelt, „Lily of the Valley“ sei der Duft schlechthin für Verliebte und diejenigen, die es werden wollen. Kann das Risiko schöner sein?
Penhaligon's – Von britischer Tradition und einem türkischen Bad. Das Parfumhaus wurde in den späten 1860ern von William Henry Penhaligon gegründet, einem Barbier aus Cornwall, den es nach London verschlagen hatte. Dort brachte er es nicht ohne Grund zum Hofbarbier und Parfumeur von Queen Victoria. Im Gründungsjahr 1870 eröffnete er seinen ersten Barber Shop in der Jermyn Street und war mit seinen klassischen Rasurprodukten ebenso erfolgreich wie auch mit seinen selbst formulierten Parfums. Schillernde Persönlichkeiten und vor allem der Adel gehörten zu seiner Kundschaft, viel später sollte auch Sir Winston Churchill zu diesem erlauchten Kreis stossen. Das erste Parfum „Hammam Bouquet“ kam Penhaligon in den Sinn, nachdem er die benachbarten türkischen Bäder besucht hatte und deren Duft bei ihm einen nachhaltigen Eindruck hinterliess. Mit diesem Duft legte er das Fundament für zahlreiche weitere Kreationen.
Die Ausgewogenheit zwischen Tradition und zeitloser Schönheit ist der Grund, warum so viele Duftliebhaber auf Penhaligon's schwören und dieses Haus niemals missen wollen.
Kopf: Bergamotte, Zitrone, Rosengeranie
Herz: Jasmin, Maiglöckchen, Rose, Ylang-Ylang
Basis: Eichenmoos, Sandelholz
Parfumeur: Michael Pickthall